Mit einer Grundwasserreinigungsanlage sauberes Wasser schaffen
Zu den wichtigsten Produktionshilfs- und Lebensmitteln gehört das Grundwasser. Experten bezeichnen Grundwasser als Wasser, welches alle Poren von Gesteinsschichten / Erdschichten im Bodenuntergrund füllt. Dieses wertvolle Gute wird beispielsweise in der Landwirtschaft zur Bewässerung genutzt. In der Industrie hingegen wird unser Grundwasser als Produktionsmittel oder Prozesswasser genutzt. Liegt eine Grundwasserverschmutzung vor, hat das schwere Folgen für alle Bereiche des Lebens. Deshalb sind die Reinhaltung des Grundwassers und dessen Schutz von enormer Wichtigkeit für die Natur und die Menschheit.
Im Laufe der Zeit und im Strukturwandel verschwinden immer mehr Industriestandorte. Das wiederum hat zur Folge, dass sich immer mehr Schadstoffe im Grundwasser ansammeln. In Regionen, wo sich beispielsweise viele Kokereien ihren Standort hatten, ist die Schadstoffbelastung immens hoch. Hier muss umgehend gehandelt werden, denn die Schadstoffe würden sich ohne eine Grundwasserreinigungsanlage ungehemmt weiter im Grundwasser ablagern können. Die Ausbreitung kann nur mit einem ausgereiften Sanierungsmanagement aufgehalten werden. Dieses bietet eine langfristige und sehr gründliche Überwachung der Qualität des Grundwassers. Grundwasserreinigungsanlagen werden immer an Standorten mit einer großen Vorbelastung zum Einsatz gebracht. So kann gewährleistet werden, dass eine komplette Reinigung des Grundwassers vorgenommen werden kann. Eine solche Reinigungsanlage muss auch dann eingesetzt werden, wenn einen ausgesprochen hohe Schadstoffbelastung des Grundwassers vorliegt. Die sind besonders hoch, wo sich in der Vergangenheit der Bergbau angesiedelt hatte. Die Verunreinigungen finden sich hier in besonders hoher Konzentration im Erdreich, wie auch im Grundwasser.
Diese Reinigungsanlagen werden in der Regel immer parallel zu einem Umlagerungsbauwerk errichtet. Dies geschieht aus dem Grund, das verunreinigte Grundwasser mit Brunnen oder Drainageanlagen abfangen zu können. Im verunreinigten Grundwasser finden sich ebenfalls sehr häufig Teeröltropfen. Deshalb ist es notwendig, die Teerölphase im Vorlagetank abzuscheiden. Nach diesem Vorgang wird Aktivkohle zur Reinigung des Grundwassers benötigt. Dies geschieht in sehr großen Adsorbern, die sich untereinander austauschen lassen. So kann eine bessere Anpassung der Kapazität zwischen den unterschiedlichen Anlagen gewährleistet werden. Verbrauchte Aktivkohle, die in einer Grundwasserreinigungsanlage benötigt wird, muss immer ersetzt werden. Dazu wird ein Austausch des verwendeten Filters vorgenommen. Um die Aktivkohle wiederverwenden zu können, muss sie thermisch regeneriert werden.
Ganz sicher ist die Regeneration von Grundwasser eine Aufgabe, die sich immer wieder wiederholen wird. Benzol, Teer und Phenole sind Schadstoffe, die auch bei Nebengewinnungsanlagen im industriellen Bereich austreten und sich im Grundwasser ablagern können. Die Folgen sind schwerwiegend und müssen umgehend abgestellt werden. Das ist ein entscheidender Punkt und Grund genug dafür, das Verfahren und die dazugehörige Technologie ständig auf dem neusten Stand zu halten. Die Forschung wird auf diesem Gebiet ständig vorangetrieben, deshalb werden natürliche Abbauvorgänge im Grundwasserbereich und natürliche Reinigungsetappen von Experten in der Grundwasserreinigungsanlage untersucht.
Wenn Sie weitere Informationen zu Grundwasserreinigungsanlagen wünschen, gehen Sie auf Seiten wie beispielsweise von dereneotech Umwelt GmbH.